Einführung:
Es gibt viele Stoffe, die der Mensch für das Funktionieren des Körpers braucht. Viele Nährstoffe sind wichtig für die laufenden Prozesse und garantieren unsere allgemeine Gesundheit. Oft kommen in diesem Zusammenhang Vitamine ins Spiel. Nicht nur, dass mit ihnen in der Industrie nahezu täglich geworben wird, auch wurde von unseren Müttern immer wieder die Wichtigkeit von Vitaminen betont. Dabei gibt es verschiedenste Arten an Vitaminen, die alle wiederum bekanntermaßen mit einem Buchstaben bezeichnet sind. Im Folgenden soll es um das Vitamin K2 gehen. Noch nie gehört? Zugegeben: K2 mag neben den Klassikern, C und A, ein wenig untergehen. Dennoch übernimmt es im Körper wichtige Funktionen.
Inhaltsverzeichnis
Obwohl Vitamine oft diskutiert und obwohl ihre Wichtigkeit für den menschlichen Körper immer wieder hervorgehoben wird, sind vielen Menschen bei Weitem nicht alle Vitamine bekannt. Vitamin K ist aber dennoch ausschlaggebend für die Gesundheit unseres Körpers. Die K-Vitamine gehören zur Gruppe der fettlöslichen Vitamine. Vitamin K wird durch die Nahrung eingenommen, und ist zum Beispiel in grünem Blattgemüse enthalten, dann jedoch zunächst als Vitamin K1. Erst im zweiten Schritt wird das K1 in K2 im Körper umgewandelt.
Bei der Herstellung von K2 spielen die Bakterien in der Darmflora eine ausschlaggebende Rolle. Ein gesunder Darm bildet hierzu also die Basis. Vitamin K2 hat dann vor allem die Aufgabe, Gerinnungsfaktoren zu aktivieren, die für unsere Körper so überlebenswichtig sind. Somit wird der Körper in Balance gehalten.
Alle Vitamine sind für den menschlichen Organismus lebenswichtig – und K2 ist hierbei keine Ausnahme, sei es noch so unbekannt. K2 ist der ausschlaggebende Faktor dafür, dass wir nach Verletzungen möglichst schnell aufhören zu bluten und es sorgt mit der Aktivierung von Gerinnungsfaktoren für eine gesunde und geregelte Blutgerinnung.
Außerdem ist K2 unerlässlich für den Knochenaufbau. Das liegt daran, dass es eng mit dem Mineralstoff Calcium zusammenarbeitet, der -bei gesunden Menschen- in großen Mengen in den Knochen zu finden ist. Das Vitamin aktiviert hierbei Proteine, die Kalzium im Körper transportieren können und trägt somit direkt zum Aufbau von Knochen und Zähnen bei. Oder anders: der Kalzium-Stoffwechsel funktioniert ohne K2 nicht. Gleichzeitig verhindert der verschnellerte Transport von Kalzium, dass sich der Stoff in Arterien ablagert. Auch schafft das Vitamin es teilweise, eine Verkalkung der Arterien sogar rückgängig zu machen oder wenigstens einzuschränken. So beugen seine Funktionen aktiv schweren Krankheiten vor. K2 schützt den Körper vor Herzinfarkten und Osteoporose und es werden ihm sogar vorbeugende Kräfte gegen Leukämie und Leberkrebs nachgesagt. Gerade mit Hinblick auf letztgenannte Punkte sollte jedoch, trotz aller Begeisterung für das K2 mit Vorsicht umgegangen werden.
K1 kann von unserem Körper zwar im Darm zu K2 umgewandelt werden, aber dem Körper ist es nicht möglich, das Vitamin selbst herzustellen. Es kann nicht, wie ➔ Vitamin D, über die Sonne aufgenommen werden. Der einzige Weg, den täglichen Bedarf an K2 zu decken ist es, dieses durch Nahrung aufzunehmen. Menschen, die sich ausgewogen und gesund ernähren, leiden daher vergleichsweise selten an einem K2 Mangel. Denn das Vitamin ist, wie so viele Vitamine, in den verschiedensten Lebensmitteln zu finden.
Besonders stark ist das fettlösliche Vitamin in ➔ gesunden Fetten und Ölen vertreten. Es könnte also beispielsweise über eine Salatsoße zu sich genommen werden. Salatsoße passt auch übrigens super zu einer anderen Vitamin K-Quelle: grünem Blattgemüse. Ansonsten ist es in Kohl, Avocado, roter Beete und Sauerkraut vertreten.
Der einfachste Weg, K2 zu sich zu nehmen, verläuft dennoch über tierische Produkte. Besonders wer regelmäßig Leber ist, deckt seinen täglichen Bedarf auf einfache Weise.
Außerdem ist das Vitamin in Butter, Eidotter und manchen Käsesorten zu finden. Während Fleischesser und Vegetarier daher also theoretisch weniger oft in einen Mangel abrutschen, sind Veganer schon ein wenig mehr gefährdet. Natürlich können auch bei einer veganen Ernährung weiterhin grüne Pflanzen und Soja gegessen werden. Um den Mangel zu vermeiden, sollte bei Problemen und/oder Unsicherheiten möglicherweise jedoch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden. Diese werden in verschiedenen Variationen im Handel angeboten. Besonders wichtig ist es jedoch, die Dosierung vorher mit einem Arzt oder Ernährungsexperten abzusprechen. Ein einfacher Bluttest hilft hier oft weiter.
Überraschend mag sein, wie häufig ein Mangel an K2 in der modernen Bevölkerung vorkommen kann. Die meisten Menschen, die an einem Mangel leiden, wissen es überhaupt nicht. Das liegt daran, dass es hier keine spezifischen und schnell spürbaren Symptome gibt.
Während der Mangel an anderen Vitaminen oder Mineralstoffen vergleichsweise rasch zum Beispiel Kopfschmerzen, Müdigkeit oder depressive Störungen hervorruft, ist der Mangel an K2 erst nach Jahren wirklich zu erkennen. Wer sich die Aufgaben des Vitamins ansieht, versteht vielleicht auch, wieso dem so ist.
K2 ist an Prozessen in den Arterien und vor allem in den Knochen beteiligt. Der komplette Prozess des Knochenaufbaus dauert verständlicherweise zum Teil Jahre lang. Deshalb kann ein jahrelanger Mangel an K2 manchmal erst zu spät entdeckt werden. Krankheiten wie Osteoporose oder eine Verkalkung der Arterien können zu diesem Zeitpunkt schon stattgefunden haben.
Das Vitamin ist außerdem -wie erwähnt- an der Blutgerinnung beteiligt und reguliert diese. Ist keine ausreichende Menge an K2 im Körper, kann die Blutgerinnung dauerhaft gestört werden. Erste Anzeichen dessen sind blaue Flecken am Körper, die durch die kleinsten Berührungen entstehen können. Im Endeffekt läuft die gestörte Blutgerinnung darauf hinaus, dass der Körper selbst nach kleinen Verletzungen sehr lange nicht aufhört zu bluten.
Wie jedes andere Vitamin ist auch K2 also für unseren Körper überlebenswichtig. Es sollte immer über die Nahrung aufgenommen werden, um die allgemeine Gesundheit des Körpers zu garantieren. Am besten hierfür geeignet sind tierische Produkte oder gesunde Fette, aber auch Veganer können durch grünes Gemüse oder Nahrungsergänzungsmittel einem Mangel vorbeugen.
Wer sich unsicher ist, ob er unter einem K2 Mangel leidet, spricht am besten einfach seinen behandelnden Hausarzt an. K2 lässt sich auch als Tropfen einnehmen, um es bequem mit einer Mahlzeit oder einem Getränk zu kombinieren. Bei unserer Recherche sind die Reaktionen auf das K2 Produkt vom Primal State sehr positiv aufgefallen: