Einführung:
Honig ist süß und lecker – doch das ist es nicht allein. Es gibt beinahe unzählige verschiedene Honigsorten, welche sich in ihrer Farbe und Konsistenz und auch im Geschmack stark voneinander unterscheiden können. Das Honig auch unserer Gesundheit dienlich sein kann, ist seit Jahrtausenden kein Geheimnis. Der Manuka Honig stellt dabei eine Besonderheit dar. Zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe machen Manuka Honig zu einem ganz besonderen Genuss und können so manche bittere Pille ersetzen.
Inhaltsverzeichnis
Die Anwendungsgebiete von Manuka Honig sind in der Tat derart vielseitig, dass der Griff zur Pille häufig ausbleiben kann. Voraussetzung hierfür ist, die Wirkungsweise des Honigs zu kennen und ihn gezielt anzuwenden. So kann der regelmäßige Konsum von Manuka Honig das Immunsystem ankurbeln und uns vor freien Radikalen schützen. Manuka Honig beschleunigt die Wundheilung und kann auch bei der Bekämpfung von Bakterien, Viren und Pilzen eingesetzt werden. Dabei kann der Honig innerlich wie äußerlich angewendet werden. Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten und selbst Mediziner sind von der umfassenden Wirksamkeit überzeugt.
Die Heilkraft des Honigs war bereits den alten Ägyptern vertraut. Die Wundversorgung mit Honig wurde auch in den Weltkriegen praktiziert. Der Vormarsch von Antibiotika ließt viele Naturheilmittel leider in Vergessenheit geraten. Zahlreiche Ärzte und Heilpraktiker plädieren in den letzten Jahren für deren Renaissance. Das Wissen um den Manuka Honig haben wir nicht zuletzt Weltenbummler und Entdecker James Cook zu verdanken. Als dieser Mitte des 18. Jahrhunderts in Neuseeland vor Anker ging, unterrichteten ihn die Maori von den Vorzügen des Manuka Honigs. Während die neuseeländischen Ureinwohner die Heilkraft zu schätzen wussten und auch rege nutzten, begegnen dem die weißen Siedler mit Skepsis. Sie steckten die Sträucher in Brand, da sie den Honig als wenig schmackhaft empfanden. Um 1930 diente Manuka Honig als Viehfutter. Die Gesundheit und Vitalität der mit Manuka gefütterten Kühe konnte die letzten Zweifler überzeugen und Manuka Honig wieder ins Gespräch bringen.
Manuka ist ein immergrüner, in Neuseeland beheimateter Strauch. Mit seiner lang andauernden Blüte ist das Gewächs eine wahre Zierde. Abhängig von den Standortbedingungen, kann es sich um einen kleinen Strauch oder um einen mehr als zehn Meter hohen Baum handeln. Manuka besitzt schmale Blätter, die an Nadeln erinnern. Die Blütenfarbe kann zwischen Weiß und Tiefrot variieren und ist abhängig vom Chromanteil des Substrats.
Noch bis vor wenigen Jahren war es Wissenschaftlern völlig unklar, warum Manuka Honig eine so umfassende gesundheitliche Wertigkeit nachzuweisen ist. Die Lösung fand man im Jahre 2006 an der TU Dresden. Den Unterschied zu herkömmlichem Honig macht der Anteil an Methylglyoxal aus. Das Zuckerabbauprodukt kommt in Manuka Honig in einer Konzentration von bis zu 700 Milligramm pro Kilogramm vor. In herkömmlichem Honig lassen sich gerade einmal zirka fünf Milligramm finden.
Die weiteren Inhaltsstoffe in der Übersicht:
Vitamin B1
Vitamin B2
Vitamin B6
Biotin
Kalzium
Kalium
Magnesium
Buttersäure
Apfelsäure
Zitronensäure
Salzsäure
Bersteinsäure
Traubenzucker
Fruchtzucker
Pflanzenzucker
Manuka Honig kann zum Bestandteil der täglichen Ernährung werden. Gezielt anwenden lässt sich Manuka Honig zum Beispiel bei Erkältungen und Fieber. Damit sich die Inhaltstoffe entfalten können, sollten Sie den Honig nicht einfach hinunterschlucken, sondern langsam auf der Zunge zergehen lassen, damit das Produkt gut über die Schleimhäute aufgenommen werden kann.
Für die Vielseitigkeit von Manuka spricht die Tatsache, dass sich der Honig auch zur Kariesprophylaxe einsetzen lässt. Durch die regelmäßige Einnahme verbessert sich die Mundflora und die Zähne werden weniger angreifbar für Schädigungen.
Manuka Honig lässt sich auch äußerlich anwenden. Bei Arthrose oder Hautkrankheiten kann der Honig einfach auf die betreffenden Stellen aufgetragen und leicht einmassiert werden.
Auf Grund seines breiten Einsatzfeldes ist Manuka Honig ein wertvoller Bestandteil der Naturapotheke. Die Einnahme von Manuka Honig kann den gesamten Körper stärken und den Zellaufbau fördern. Dabei hat Manuka, im Vergleich zu einem Antibiotikum, nicht nur den Vorteil, natürlich zu wirken und keine Nebenwirkungen befürchten zu lassen, während Antibiotika gegen Viren machtlos sind, schließt das Breitbandprobiotikum aus der Natur auch eine Wirksamkeit gegen Viren und Pilze ein.
Mittlerweile wurden eine ganze Reihe an Studien durchgeführt. Dabei wurde die Wirksamkeit des Produktes vielfach bestätigt. Dabei ging es primär darum, nachzuweisen, dass Manuka Honig gefährliche Keime abtöten kann. Dazu zählt unter anderem der als besonders aggressiv geltenden Krankenhauskeim. Auch bei längerem Gebrauch konnte nicht festgestellt werden, dass Bakterien eine Resistenz gegenüber dem Honig entwickeln. Damit ist ein weiterer Punkt gefunden, welcher Manuka Honig auszeichnet und vermehrt ins Gespräch bringt, denn Antibiotika können hier oft nicht mithalten.
Damit Sie von der eben beschriebenen Heilkraft des Honigs profitieren, sollten Sie beim Kauf auf Qualität achten. Dabei gilt es, auf den MGO-Wert zu schauen. Dort wird angegeben, wie viel wertvolles Methylglyoxal im Honig enthalten ist. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, können Sie vom Hersteller auch eine MGO-Analyse anfordern.
Tipp: Handelt es sich um Produkte aus Neuseeland, dann steht der UMF-Wert für den MGO-Wert.
Neben den Qualitätsprodukten sind leider auch Fälschungen auf dem Markt. Wenn auf dem Produkt ein MGO- bzw. UMF-Wert angegeben ist, handelt es sich in der Regel um hochwertige Produkte, welche auch über die besprochenen gesundheitsfördernden Eigenschaften verfügen.
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